Privater Wohnungsbau
WertstabilVoraussetzung für eine lange Lebensdauer von Holzhäusern ist grundsätzlich die fachgerechte Planung und Ausführung. Dabei liegt der Aufwand nicht höher als bei einem konventionellen Haus. Selbst wenn Sie eine Holzfassade als Außenhülle wählen, ob mit oder ohne Anstrich, kommt diese mit normaler Pflege und Aufmerksamkeit aus. Die Voraussetzung ist natürlich der konstruktive Holzschutz. Die in den letzten Jahren durch geprüfte Unternehmen gebauten Häuser haben die gleiche Gesamtnutzungsdauer wie massiv gebaute Einrichtungen, von etwa 80–100 Jahren. Dazu tragen die neuen Verfahren der Herstellung und Konstruktion überwiegend bei und nicht etwa der Einsatz von verbesserten Holzschutzmitteln. Diese sind im Innenbereich nicht mehr notwendig. Es darf auch mal laut sein! Im Holzhausbau arbeitet man im Gegensatz zum Massivbau mit der Formel Klasse statt Masse, da die Dämmwirkung nicht durch einen hohen Einsatz an Gewicht sondern an der intelligenten Kombination von Werkstoffen und Schichtdicken erreicht wird. Selbst gehobene Ansprüche an den Schallschutz sind bei richtiger Planung kein Problem. Im Winter warm, im Sommer kühl? Holzhäuser weisen einen überdurchschnittlichen Wärmeschutz auf. Die Dämmung wird zwischen der tragenden Holzkonstruktion angebracht. Durch diese Art und Weise entsprechen sogar Holzhäuser mit einem heutigen Alter von 25 Jahren der Wärmeschutzverordnung von 1995. Einige erreichen sogar die Bedingungen der gerade eingeführten Energiesparverordnung. Eine Wand im Holztafelbau entspricht heute bei einer Stärke von 287,5mm einem Ziegelmauerwerk von ca. 600mm. Dieser Vorteil ist Ihr Vorteil, denn Sie sparen im Winter Heizkosten! Der Holzhausbau ist heute führend bei der Entwicklung hochgedämmter Konstruktionen. Was im Winter warm hält, hält im Sommer kühl. Diese alte Volksweisheit gilt vor allem für die Gebäudehülle und das Dach. Aber behagliche Innenraumtemperaturen sind auch von anderen Faktoren abhängig, wie zum Beispiel die Verschattung von Süd- und Westseite. Moderne Holzhäuser verfügen über die erforderlichen Speichermassen, um den sommerlichen Wärmeschutz sicherzustellen. Außen nass und innen trocken. Dringt Feuchte in ein Bauwerk ein, wird – unabhängig von Massiv- oder Holzbauweise – die Funktion der Bauteile beeinträchtigt. Die Dämmwirkung wird vermindert, bei Frost kann es zu Abplatzungen kommen oder die Ansiedlung von Pilzen und Algen wird begünstigt. Der Schutz vor Feuchtigkeit umfasst die Sicherung vor Niederschlags- und vor nutzungsbedingter Feuchte. |